Für unsere angehenden Industriekaufleute sowie unsere Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker in spe bedeutet dies zum Beispiel, dass sie eigene, durchaus wirtschaftlich relevante Projekte erhalten, die sie selbstständig bearbeiten. Aber natürlich nicht allein. Wann immer sich Fragen ergeben, steht ihnen eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner zur Seite. Auch die Vorbereitung und die Durchführung der alljährlichen Startwoche für die nächste Generation übernehmen Auszubildende in Eigenregie. Von dieser Methode profitieren die jungen Leute doppelt: Sie lernen fast beiläufig, eigenverantwortlich zu arbeiten und es bleibt immer spannend.

 

Im gewerblichen Bereich trennen wir die Ausbildung bewusst. Die Basis legen wir in unserer Ausbildungswerkstatt, in der unsere erfahrenen Ausbildungsmeister die handwerklichen Grundfertigkeiten vermitteln und immer wieder vertiefen. So vorbereitet ziehen die jungen Leute bereits im ersten Ausbildungsjahr mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen los. Auf den verschiedenen Baustellen – ob im Rohrgraben, bei der Montage von Hausanschlüssen bei Kundinnen und Kunden, in einem unserer Kraftwerke oder in einer Schaltstation – erfahren sie schon früh, womit sie es später regelmäßig zu tun haben. Und können sich in geschützter Umgebung und immer gemäß ihrem Wissensstand an die Materie herantasten.

Die Effektivität unseres Ausbildungskonzepts im gewerblichen Bereich hat sich inzwischen in der Region herumgesprochen. Schon seit vielen Jahren nutzen hier ansässige Unternehmen unser Know-how und geben ihre Auszubildenden in unsere Obhut. Dabei handelt es sich um benachbarte Energieversorger, aber auch um Industrie- und Gewerbebetriebe, die keine eigene Ausbildungswerkstatt unterhalten. Unser Angebot erstreckt sich über verschiedene, klar definierte Module. Dazu gehört auch eine akribische Prüfungsvorbereitung.

 

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