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Aber das ist uns nicht genug. Tatsächlich arbeiten wir schon heute daran, die Wärmeversorgung bis 2045 vollständig zu dekarbonisieren und auf regional verfügbare Energieträger umzustellen. Eine Option: die thermische Verwertung von Klärschlamm. Hier sind wir bereits auf einem sehr guten Weg und in Verhandlungen mit den benachbarten Kommunen. Ganz nebenbei lösen wir damit das Problem, dass Klärschlamm nicht mehr direkt auf Ackerflächen ausgebracht werden darf. Den zentralen Nutzen für die Landwirtschaft erhalten wir trotzdem. Denn unser Verfahren gewinnt den im Klärschlamm enthaltenen und für Pflanzen so wichtigen Phosphor zurück. 
Unsere neueste Idee zielt in eine ähnliche Richtung: Derzeit prüfen wir mit wissenschaftlicher Unterstützung, ob sich die in Straßengullys ansammelnden organischen Stoffe für die Wärmegewinnung einsetzen lassen.